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WebAssembly in der Cloud: Spin Fermyon in Aktion

WebAssembly (WASM) in der Cloud hat das Potenzial, Entwicklung und Betrieb verteilter Workloads grundlegend zu verändern. Das elastische Skalieren winziger Funktionsmodule anstelle containerisierter Anwendungen verspricht schnellere Iterationen und enorme Einsparungen bei Ressourcennutzung, ökologischer Bilanz und letztlich auch bei den Kosten.

Doch wie gut funktioniert dieser Ansatz im Jahr 2025 tatsächlich – und wie schlägt sich eine derartige Anwendung im Vergleich zu ihrem "klassischen" Pendant?

In dieser Session nehmen wir Spin Fermyon genauer unter die Lupe. Wir geben einen Überblick über den aktuellen Stand von WASM in der Cloud, erklären das Ausführungs- und Deploymentmodell und vergleichen eine in Spin implementierte Anwendung mit gleichwertigen Implementierungen in Java und Golang.

Lernziele

Teilnehmende lernen

  • WebAssembly als Platform für serverseitige Anwendungen,
  • den aktuellen Stand des Ökosystems rund um serverseitiges WebAssembly und
  • eine Hands-On Einführung in Spin Fermyon als Platform für serverseitige Anwendungen kennen.

Speaker

 

Christian Speckner
Christian Speckner ist ehemals theoretischer Physiker und arbeitet seit vielen Jahren als Berater und Entwickler bei der Mayflower GmbH in Würzburg. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Musik und allerlei abstrusen Themen rund um Software, Hardware und Retrocomputing.

Ben  Bajorat
Ben Bajorat hat in seiner Laufbahn als Ingenieur für Messtechnik und Datenerfassung begonnen und war später Leiter der technischen Abteilung eines im Jahr 2007 gegründeten Start-ups. Sein Studium hat er in Mechatronik/Informatik mit den Schwerpunkten Automatisierung, Robotik und Embedded Systems abgeschlossen. Anschließend folgte ein kurzes, aber intensives Intermezzo als Ingenieur für Embedded Systems. Schließlich hat er seinen beruflichen Hafen bei der Mayflower GmbH gefunden. Dort arbeitet er heute als Senior Software Engineer mit einer Spezialisierung auf Microservices-Konzepte und architektonische Ansätze zur Umsetzung von Kundenanforderungen. Auch wenn DevOps ein viel strapazierter Begriff ist, bildet dieser Bereich für ihn einen wesentlichen Teil seiner Arbeit – einfach weil er die Grundlage für moderne Datenarchitekturen und künstliche Intelligenz schafft.

Lars Iffland
Lars Iffland hatte nach seiner Ausbildung bei Flyeralarm die Gelegenheit, hautnah die Transformation eines Legacy-Monolithen hin zu einer modernen Microservices- und Event-driven Architecture mitzuerleben und aktiv mitzugestalten. Diese praktischen Erfahrungen mit den Herausforderungen und Chancen einer solchen Architektur-Migration konnte er anschließend bei einem Startup vertiefen, wo er den Checkout-Prozess und das Liefertracking implementiert hat. Heute ist er bei Mayflower tätig, wo er als Full-Stack-Entwickler das gesamte Spektrum abdeckt – vom Frontend über Backend-Services bis hin zu DevOps-Aufgaben. Diese breite technische Erfahrung gibt ihm einen ganzheitlichen Blick auf Microservices-Architekturen und ihre praktische Umsetzung in verschiedenen Projektkontexten.