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Microservices ohne Frontend-Komplexität: HTMX + Kotlin statt JavaScript

Moderne Webentwicklung ist oft unnötig kompliziert. Der Aufbau einer interaktiven Full-Stack-Anwendung erfordert meist TypeScript, JavaScript-Frameworks, externe Bibliotheken für Routing und Datenabruf, eine JSON-API, Serialisierung und eine Datenbank.

Um diese Komplexität zu verringern, greifen einige Entwickler zu serverseitigen Templating-Engines wie Thymeleaf oder Handlebars. Allerdings gehen dabei Interaktivität und Wiederverwendbarkeit von Komponenten verloren, und es besteht das Risiko von Template-Fehlern, wenn sich das Datenmodell ändert, da keine statische Kompilierung erfolgt. Außerdem muss man sich in die Syntax der Templating-Sprache einarbeiten.

In diesem Vortrag zeige ich euch, wie ihr eine Full-Stack-Webanwendung schnell und ohne den Einsatz von Templating-Engines oder Frontend-Frameworks entwickeln könnt. Wir umgehen die Komplexität von JSON- und REST-APIs komplett. Stattdessen nutzen wir Kotlin-DSLs, um ausdrucksstarken, wiederverwendbaren und typsicheren Code zu schreiben, und HTMX, um dynamische Interaktionen ohne JavaScript zu realisieren.

Anhand einer einfachen Webanwendung erkunden wir, wie Routing, Seitentransitionen und Echtzeitvalidierung funktionieren und wie ihr wiederverwendbare Komponenten über mehrere Seiten hinweg erstellen könnt. Am Ende dieser Session habt ihr eine neue Perspektive darauf, wie sich moderne Webanwendungen effizient und unkompliziert entwickeln lassen.

Speaker

 

Frederik Pietzko
Frederik Pietzko ist ein Fullstack-Entwickler mit 7 Jahren Berufserfahrung, davon 3 Jahre in Kotlin, und hat bereits cloud-native Anwendungen für mehrere große Kunden im Automobil-, Logistik- und Energiesektor entwickelt. Er experimentiert mit verschiedenen Sprachen und Frameworks und hat ein breites Verständnis für Softwareentwicklung.